USF 50

Anwendung

Der USF50 dient zur Erfassung des Durchflussvolumens bzw. der Strömungsgeschwindigkeit von Gasen in dünnen Leitungen und Schläuchen. Die Sensoren sind als Komponente zur Integration in Geräte, Maschinen und Vorrichtungen vorgesehen. Sie können sehr einfach mechanisch eingebaut und elektrisch in die Steuerung eingebunden werden.

Prinzip

Gemessen wird die Schalllaufzeit in und gegen die Strömungsrichtung. Aus der Laufzeitdifferenz wird die Strömungsgeschwindigkeit und daraus das Durchflussvolumen ermittelt. Es werden in der Regel mehrere Messwerte durch entsprechende Auswertealgorithmen ermittelt, bevor sie weiterverarbeitet werden.

Vorteile
  • Keine Einbauten, kein Druckverlust, ohne Verschleiß: Im Schlauchsystem sind keine Einbauten oder Verengungen erforderlich. Diese würden zu einem nennenswerten Druckverlust und damit zu Messfehlern führen. Da die Messzelle keine beweglichen Teile aufweist, ist am Sensor praktisch kein Verschleiß vorhanden.
  • Unabhängigkeit vom Medium: Das Messverfahren ist weitgehend unabhängig von Temperatur, Farbe und elektromagnetischen Eigenschaften des Gases. Damit eignet sich das Verfahren ohne Neukalibrierung für eine Vielzahl von Gasen oder Einsatzbereichen. Gegebenenfalls sind jedoch Temperaturgradienten oder Dichteunterschiede im Gas zu berücksichtigen.
  • Reaktionsschnell: Aufgrund der schnellen Zeitmessung arbeitet das Messverfahren nahezu verzögerungsfrei und ist damit Flügelradgebern oder thermischen Verfahren deutlich überlegen. Auch pulsierende Strömungen können gemessen werden.
Blockdiagramm

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